Ein gutes Image Ihres Unternehmens verschafft Ihnen einen massiven Vorteil: Sie finden leichter Investoren, ziehen gute Mitarbeiter an und können sich über loyale Kunden freuen, die Ihnen langfristig treu bleiben. So belegen Studien wie zb. die Biesalski & Company zeigte, wie in Hinblick auf Nachhaltigkeit um fast 13 % des Umsatzes gesteigert werden kann.

Doch wie genau definiert sich ein „Image“ überhaupt?

Das Corporate Image Ihres Unternehmens ist die öffentliche Wahrnehmung Ihrer Marke. Sie können es mitgestalten, indem Sie der Öffentlichkeit durch Marketing und Werbung mitteilen, welche Art von Unternehmen Sie sind.

Aber was Ihr Unternehmensimage wirklich prägt, sind die Handlungen Ihres Unternehmens, wie gute finanzielle Leistungen, die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, die Einhaltung ethischer Geschäftspraktiken, das tatsächliche Handeln nach Ihren Werten, die angemessene Reaktion auf Unternehmenskritik, der hervorragende Kundenservice, der würdevolle Umgang mit Ihren Mitarbeitern und Respekt und Anziehung von Elite-Talenten. All diese Maßnahmen befeuern das Schwungrad des Mundpropaganda-Marketings Ihrer Marke, das die effektivste und vertrauenswürdigste Form des Marketings ist, insbesondere wenn das Internet es jeder Marke ermöglicht hat, heute um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu schreien. Die Entwicklung eines herausragenden Unternehmensimages eröffnet auch mehr Möglichkeiten für Kundenreferenzen, Fallstudien, Produktbewertungen und Auszeichnungen, die den sozialen Beweis liefern können, der erforderlich ist, um das Vertrauen neuer Kunden zu gewinnen.

So verbessern Sie das Unternehmensimage und trotzen den Herausforderungen auch in 2023:

Die Wirtschaftskrisen und die natürlichen Entwicklungsprozesse der letzten zwei Jahre haben die Unternehmen in der ganzen Welt erheblich verändert. Von globalen Trends bis hin zu lokalen Besonderheiten wirken sich diese Veränderungen auf eine Vielzahl von Aspekten ihrer Tätigkeit aus.

1. Identifizieren Sie den Zweck Ihres Unternehmens.

Wenn Sie wirklich eine treue Fangemeinde für Ihre Marke aufbauen und im Gegenzug Ihren Ruf stärken möchten, sollte sich die Kernbotschaft Ihres Unternehmens auf Ihren Zweck konzentrieren – nicht darauf, wie Sie Ihr Produkt herstellen oder was Ihr Produkt ist. Diese Vorstellung, dass Menschen das „Warum“ hinter Ihrem Unternehmen kaufen – nicht das „Was“ oder „Wie“ – ist jedoch nicht nur ein idealistischer Trend, der heute in der Geschäftswelt Feuer fängt. Es ist tatsächlich in der menschlichen Biologie verwurzelt. Der ursprünglichste Teil des Gehirns wird als limbisches System bezeichnet und steuert alle Entscheidungen. Es geschieht auch, um alle unsere Emotionen und Gefühle zu kontrollieren. Die Resonanz bei Ihrem Publikum wird also auch den Teil des Gehirns ansprechen, der für das Handeln verantwortlich ist. Mit anderen Worten, wenn Sie Emotionen hervorrufen können, können Sie das Verhalten steuern. Durch die Vermittlung eines klaren und überzeugenden Ziels durch alle Aktionen Ihrer Marke wird die emotionale Verbindung hergestellt, die erforderlich ist, um ein Publikum davon zu überzeugen, Sie zu unterstützen. Und je mehr Menschen Sie unterstützen, desto stärker wird Ihr Ruf.

2. Stellen Sie sicher, dass Sie den Spaziergang gehen können.

Manchmal halten sich Marken, die die Früchte eines missionsorientierten Unternehmens ernten wollen, nicht wirklich an die Werte, für die sie angeblich so leidenschaftlich sind. Aber auch wenn ein quasi-missionsorientiertes Unternehmen neue Kunden gewinnen kann, ist es fast unmöglich, sie zu halten, sobald sie Ihre Heuchelei aufgedeckt haben. Eine Psychologiestudie aus Yale legt nahe, dass das Hervorheben Ihrer Moral im Wesentlichen eine Abkürzung zu einem hohen Status ist. Aber wenn die Leute erkennen, dass Sie nicht die Eigenschaften haben, die Sie auf die soziale Leiter geschossen haben, werden sie das Vertrauen in Sie verlieren und hart auf Ihre Täuschung reagieren. Bevor Sie mit dem Engagement Ihres Unternehmens prahlen, den Kunden an die erste Stelle zu setzen, stellen Sie sicher, dass Ihr Handeln tatsächlich auf diese Werte ausgerichtet ist oder dass Sie einen Plan dafür haben.

3. Bekennen Sie sich zu Ihren Fehlern.

Selbst die klügsten Marken machen Fehler. Aber was die großen Unternehmen von den guten unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, ihre Fehler einzugestehen und angesichts neuer Informationen den Kurs zu ändern. Leider geben viele Unternehmen ihre Fehler nicht zu oder ändern ihre Meinung nicht, selbst wenn es die richtige Wahl ist, weil sie zu stolz sind oder nicht schwach erscheinen wollen. Zuzugeben, dass Sie falsch liegen, erfordert jedoch viel mehr Kraft, als an etwas festzuhalten, das Ihren Kunden schadet, nur weil Sie viel Zeit oder Mühe in eine Initiative investiert haben. Indem Sie Ihren Fehler zugestehen und ihn korrigieren – anstatt externe Faktoren für das Problem verantwortlich zu machen – werden Ihre Kunden die Gründe für Ihre Entscheidung verstehen und Ihre Ehrlichkeit und Demut schätzen. Genau wie bei Contently kann ein Fehler, der Ihren Kunden schadet, harte Gegenreaktionen auslösen und sogar einen trendigen Twitter-Hashtag auslösen, der die Integrität Ihrer Marke untergräbt. Aber letztendlich können Sie das Vertrauen und die Unterstützung Ihrer Kunden immer noch zurückgewinnen, wenn Sie Ihren Stolz beiseitelegen und Ihre Fehler erkennen und korrigieren.

4. Zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite.

Ein gutes Unternehmensimage ist nicht nur für die Außenwirkung wichtig, sondern auch für die Mitarbeitergewinnung und -motivation. Durch Employer-Branding versuchen Unternehmen, die Art und Weise, wie sie auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen werden, mithilfe von Marketingmaßnahmen gezielt in eine positive Richtung zu bewegen. Hierzu werden vor allem Werkzeuge aus dem Bereich der Markenbildung eingesetzt. Das Unternehmen legt sich ein Profil zu, das klar kommuniziert, wofür es steht und wofür nicht. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit sind entscheidende Faktoren für den Erfolg. Die Mitarbeiter wünschen sich ein regelmäßiges Feedback zu ihren Leistungen. Bieten Sie Orientierung und fördern Sie eine transparente Projektkultur. Reden Sie nicht nur darüber, zeigen Sie es auch. Ein hilfreiches Medium, dies sind Beispiel Imagefilme. Hier erfahren Sie mehr über das Bewegtbildformat.

Ob Klimaschutz oder Menschenrechte: Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie scheint die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen kaum noch ein relevantes Thema zu sein.
Laut den Ergebnissen des „Edelman Trust Barometers“ von 2020 und der Sonderauswertung „Marken inmitten der Krise“ geben 55 Prozent der weltweit Befragten an, dass Marken während der Corona-Krise besser in der Lage seien, soziale Probleme zu lösen als die Regierung. Woran liegt das? Corporate-Social-Responsibility (CSR) sei hier das Stichwort. Abteilungen für Public-Relations und Corporate-Social-Responsibility kommunizieren das gesellschaftliche Unternehmensengagement nach außen gemäß dem Motto „Tue Gutes und rede darüber!“ Auch hier ist Glaubwürdigkeit enorm wichtig. Die skeptische Öffentlichkeit unterzieht alle Behauptungen von Unternehmensseite einer gründlichen Prüfung. Werden PR-Aktionen als „Greenwashing“ entlarvt, ist der positive Effekt schnell verspielt.
 
 
Fazit:
Gut, zugegeben, viele Punkte waren bislang schon in den Jahren davor relevant und somit Schlüssel-Maßnahmen zur Verbesserung Ihres Unternehmensimages. Sie lohnen sich also weiterhin umzusetzen und einzuhalten! Ein gutes Image führt nachweisbar zu Umsatzsteigerungen, in Krisenzeiten kann eine gute Reputation einigen Schaden abfedern. Durch klare Positionierung, wertebasiertes Handeln sowie durch geschickten Einsatz von Public-Relations und Corporate-Identity können Sie Ihr Image in der Öffentlichkeit nachhaltig verbessern.
 

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